S A T Z U N G
„AMATEURSPORTVEREIN SÜDTIROL BADMINTON SCHOOL - SBS“
Art. 1 Name
1. Der Amateursportverein führt den Namen "Amateursportverein SBS – Südtirol Badminton
school“, kurz auch „SBS“ und wird gemäß Artikel 36 u.ff. des ZGB geregelt.
Art. 2 Sitz
1. Der Amateursportverein hat seinen Sitz in 39018 Terlan.
Art. 3 Dauer
1. Der Amateursportverein hat unbegrenzte Dauer und kann nur mit Beschluss der
außerordentlichen Mitgliederversammlung aufgelöst werden.
Art. 4 Ziel und Zweck
1. Ziel und Zweck des Amateursportvereins ist die Förderung, die Organisation und Ausübung des
Amateursports in all seinen Formen und Disziplinen insbesondere die Sportart Badminton,
inbegriffen die didaktische Tätigkeit, sowie die Aus- und Weiterentwicklung der sportlichen
Tätigkeiten in den verschiedenen Disziplinen, die Betreuung der Mitglieder sowie die
erzieherische, fachliche, ideelle und materielle Pflege des Sports im allgemeinen und die
Organisation von lokalen, nationalen und internationalen Sportveranstaltungen.
2. Zu der im Absatz 1 angeführten Haupttätigkeit, kann der Amateursportverein alle weiteren
Tätigkeiten ausüben, die direkt oder indirekt für die Zielsetzung förderlich, nützlich und/oder
notwendig sind, sowie kulturelle und freizeitorientierte Aktivitäten durchführen.
3. Um dieses Ziel zu erreichen, kann der Amateursportverein alle mit dem Vereinszweck direkt
oder indirekt zusammenhängenden Geschäfte beweglicher und unbeweglicher Natur tätigen,
Sportanlagen- und Einrichtungen bauen, führen, anmieten und vermieten.
4. Der Amateursportverein kann weiteres, im Rahmen der institutionellen Tätigkeiten,
Einrichtungen und Betriebe zur Verabreichung von Speisen und Getränke jeder Art führen,
pachten oder verpachten.
Art. 5 Gemeinnützigkeit
1. Der Amateursportverein ist auf dem Prinzip der Solidarität ausgerichtet, verfolgt ausschließlich
und unmittelbar gemeinnützige Zwecke und seine Organisation ist nach dem Grundsatz der
Demokratie und Gleichbehandlung der Rechte der Mitglieder aufgebaut, wobei die Vereinsorgane
durch Wahlen bestellt werden.
2. Während des Bestehens des Amateursportvereins dürfen keine Verwaltungsüberschüsse und
Gewinne sowie Rücklagen, Reserven oder Kapitalanteile – auch nicht indirekt – verteilt werden.
Die Finanzmittel des Vereins sowie etwaige Gewinne oder Verwaltungsüberschüsse müssen für
die Realisierung der satzungsgemäßen Zwecke oder für damit direkt verbundene Zielsetzungen
verwendet werden.
3. Zur Umsetzung der Organisationsziele bedient sich der Verein weitgehend der eigenen
Mitglieder, die ihre Tätigkeit in freiwilliger und ehrenamtlicher Form erbringen.
Art. 6 Anerkennung
1. Der Amateursportverein unterliegt der sportlichen Anerkennung durch das CONI, bzw. die
Dachverbände und/oder Fachsportverbände insbesondere des nationalen Badminton.Verbandes
(FIBa), mit darauffolgender Eintragung in das vorgesehene Verzeichnis der Amateursportvereine.
2. Für die vom Amateursportverein ausgeübten Tätigkeiten und Disziplinen wird um die
Mitgliedschaft bei den Dachverbänden und/oder Fachsportverbänden mit der Verpflichtung
angesucht, die betreffenden Satzungen und Verordnungen des CONI und der Verbände
einzuhalten.
3. Der Amateursportverein verpflichtet sich, eigene Versammlungen zur Namhaftmachung der
Athleten- und Technikervertreter für die Verbandsversammlungen abzuhalten.

Art. 7 Mitglieder
1. Mitglieder des Amateursportvereins können ausschließlich physische Personen werden, die um
die Aufnahme in den Verein ansuchen und die sich im Vollbesitz der bürgerlichen Rechte befinden
und deren Rechtschaffenheit und Ansehen unbestritten sind.
2. Die Mitglieder unterscheiden sich in:
- aktive Mitglieder, die selbst eine Sportart betreiben oder direkt am Vereinsgeschehen
teilhaben;
- passive Mitglieder, die den Verein moralisch und finanziell unterstützen;
- Ehrenmitglieder die besondere Verdienste um den Verein erworben haben. Diese können von
der Bezahlung des jährlichen Mitgliedsbeitrages befreit werden.
Art. 8 Erwerb der Mitgliedschaft
1. Die Mitgliedschaft im Verein erfolgt auf unbeschränkte Zeit und kann nicht für eine zeitlich
begrenzte Dauer festgesetzt werden. Das Mitglied hat jederzeit das Recht, seine Mitgliedschaft
aufzulösen.
2. Wer die Mitgliedschaft erwerben will, hat an den Vereinsausschuss einen Antrag zu richten.
Über die Aufnahme in den Verein entscheidet der Vereinsausschuss. Das Mitglied hat den vom
Vereinsausschuss festgelegten Mitgliedsbeitrages jährlich zu entrichten.
3. Bei Anträgen von Minderjährigen ist die Zustimmung der gesetzlichen Erziehungsberechtigten
erforderlich. Mit der Unterzeichnung des Antrages vertritt der Erziehungsberechtigte den
Minderjährigen in all seinen Rechten und Pflichten die sich aus dem Mitgliedschaftsverhältnis
ergeben.
4. Dem Verein steht es frei, einen Antragsteller aufzunehmen oder nicht. Bei Nichtaufnahme wird
dem Antragsteller die Begründung der Nichtaufnahme bekannt gegeben.
Art. 9 Verlust der Mitgliedschaft
1. Die Mitgliedschaft erlischt durch freiwilligen Austritt, Ausschluss oder Ableben des Mitgliedes
sowie durch Auflösung des Amateursportvereins. Die Erklärung des Austrittes muss dem
Vereinsausschuss schriftlich mitgeteilt werden.
2. Der Ausschluss eines Mitgliedes ist vom Vereinsausschuss zu beschließen und erfolgt wenn
das Mitglied:
a) nicht mehr die Voraussetzungen für die Mitgliedschaft erfüllt;
b) die Satzung, die Geschäftsordnung oder die Beschlüsse der Vereinsorgane missachtet;
c) den Ruf oder das Ansehen des Vereins schädigt;
d) wenn der Mitgliedsbeitrag über drei Monate nach erfolgter Zahlungsaufforderung nicht bezahlt
wird.
3. Gegen den Ausschluss kann das betreffende Mitglied beim Schiedsgericht des Vereins
innerhalb von fünfzehn Tagen nach Erhalt des Ausschlussschreibens Einspruch erheben. In
diesem Fall bleibt der betreffende Ausschussbeschluss bis zur Entscheidung ausgesetzt. Das
Schiedsgericht entscheidet innerhalb von neunzig Tagen.
4. Beim Ausscheiden eines Mitglieds, aus welchem Grund auch immer, hat dieser keinen
Anspruch auf Rückerstattung irgendeiner Summe oder Vermögensanteils des Vereins.
5. Die Mitgliedschaft ist nicht übertragbar auf Dritte oder dessen Erben im Falle von Ableben des
Mitglieds.
Art. 10 Rechte und Pflichten der Mitglieder
1. Den Mitgliedern steht nach Maßnahme dieser Satzung das aktive und passive Wahlrecht zu; sie
haben das Recht, an der Willensbildung des Vereins auch durch Stellungnahmen und Anträge an
die Organe mitzuwirken. Den Mitgliedern steht auch das Recht zu, an allen Vorteilen des Vereins
teilzuhaben und deren Einrichtungen nach den dafür getroffenen Bestimmungen zu benützen.
2. Den volljährigen Mitgliedern steht in der Mitgliederversammlung das uneingeschränkte
Stimmrecht zu, insbesondere bei Genehmigung und Änderung der Satzung und die
Geschäftsordnung, sowie bei den Wahlen der Vereinsorgane.
3. Die Mitglieder haben die Pflicht, die Interessen des Vereins zu wahren und zu fördern, sich an
die Satzung und an die Beschlüsse der Vereinsorgane zu halten, sowie an den Versammlungen
teilzunehmen. Sie haben weiters die Pflicht, die Entscheidung aller Streitigkeiten, welche sich aus
dem Mitgliedschaftsverhältnis ergeben, dem Schiedsgericht des Vereins zu überlassen und die
vom Schiedsgericht getroffene Entscheidung anzuerkennen und zu befolgen.

Art. 11 Minderjährige Mitglieder
1. Mitglieder unter achtzehn Jahren können in den Vereinsorganen kein Amt bekleiden.
2. Das Stimmrecht von minderjährigen Mitgliedern wird von deren gesetzlichen
Erziehungsberechtigten ausgeübt.
Art. 12 Vereinsorgane und Amtsdauer
1. Die Organe des Vereins sind:
a) die Mitgliederversammlung (abgekürzt MV)
b) der Vereinsausschuss (abgekürzt VA)
c) die Rechnungsprüfer (abgekürzt RP)
d) das Schiedsgericht (abgekürzt SG)
2. Die Amtsdauer der Vereinsorgane beträgt vier Jahre und ihre Mitglieder können nach Ablauf der
Amtsdauer wiedergewählt werden.
Art. 13 Die Mitgliederversammlung (MV)
1. Die MV ist das oberste Organ des Vereins und wird in ordentlicher und außerordentlicher
Sitzung einberufen.
2. Die MV, sowohl in ordentlicher als auch in außerordentlicher Sitzung, wird vom VA festgelegt
und vom Präsident mindestens acht Tage vor dem Datum der MV mit Bekanntgabe des Ortes, des
Datums, der Uhrzeit der ersten und zweiten Einberufung sowie der Tagesordnung einberufen. Die
Einladung zur MV wird am Vereinssitz ausgehängt und den Mitgliedern mit Post, Telegramm,
Telefax oder elektronische Post übermittelt.
3. Alle Mitglieder haben das Recht, an den ordentlichen und außerordentlichen MV teilzunehmen,
sofern sie mit der Bezahlung des Mitgliedsbeitrages in Ordnung sind und gegen sie für die Zeit der
MV keine Disziplinarmassnahmen verhängt wurden.
4. In der MV verfügt jedes Mitglied über ein Stimmrecht. Das stimmberechtigte Mitglied kann sich
durch ein anderes stimmberechtigtes Mitglied vertreten lassen. Zu diesem Zwecke muss eine
schriftliche Vollmacht vorgelegt werden. Ein stimmberechtigtes Mitglied kann nicht mehr als zwei
andere stimmberechtigte Mitglieder vertreten.
5. Die stimmberechtigten Mitglieder haben das Recht, Einsicht in die Jahresabschlussrechnung
und in den anderen Unterlagen, die Gegenstand der Beschlussfassung der MV sind, zu nehmen.
Art. 14 Ordentliche Mitgliederversammlung
1. Die ordentliche MV muss mindestens einmal jährlich zur Genehmigung der
Jahresabschlussrechnung einberufen werden. Die Mitglieder des VA haben bei Beschlüssen über
die Genehmigung der Jahresabschlussrechnung und bei jenen, die ihre Haftung betreffen, kein
Stimmrecht.
2. Die ordentliche Mitgliederversammlung ist weiteres zuständig für:
a) die Wahl und Nachwahl der Mitglieder des Vereinsausschusses, der Rechnungsprüfer und des
Schiedsgerichtes;
b) Festlegung allgemeiner Richtlinien für das Tätigkeitsjahr;
c) Genehmigung der Geschäftsordnungen und der Durchführungsbestimmungen;
d) Entscheidungen über alle weiteren Angelegenheiten, die nicht ausdrücklich in die Zuständigkeit
anderer Vereinsorgane fallen.
Art. 15 Außerordentliche Mitgliederversammlung
1. Die Einberufung der außerordentlichen MV kann von mindestens einem Zehntel der
stimmberechtigten Mitglieder, die mit der Bezahlung des Mitgliedsbeitrages in Ordnung sind, mit
schriftlich begründetem Antrag und mit Angabe des Vorschlages der Tagesordnung an den VA
verlangt werden. Weiteres wird die MV auf schriftlichen und begründeten Antrag von der Hälfte
plus ein Mitglied des VA einberufen. In beiden Fällen muss die MV innerhalb sechzig Tagen ab
dem Datum des Antrages einberufen werden. Wird der genannte Termin nicht eingehalten, wird
die MV von den Rechnungsprüfern einberufen.
2. Die außerordentliche MV ist zuständig für:
a) die Beschlussfassung von Satzungsänderungen;

b) die Genehmigung von Verträgen über Immobilien und Realrechte;
c) die Beschlussfassung über alle weiteren Angelegenheiten von besonderen und dringlichen
Interesse;
d) die Auflösung des Amateursportvereins und Festlegung der Liquidierungsmodalitäten.
Art. 16 Beschlussfähigkeit u. Beschlüsse der MV
1. Die ordentliche und außerordentliche MV ist in erster Einberufung beschlussfähig, wenn
mindestens die Hälfte plus eines der stimmberechtigten Mitglieder anwesend oder durch
bevollmächtigte Mitglieder vertreten sind und fasst ihre Beschlüsse grundsätzlich mit einfacher
Stimmenmehrheit.
2. In zweiter Einberufung ist die MV, sowohl in ordentlicher als auch in außerordentlicher Sitzung,
unabhängig von der Anzahl der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder beschlussfähig und
fasst ihre Beschlüsse grundsätzlich mit einfacher Stimmenmehrheit.
3. Die von der MV gemäß der Satzung gefassten Beschlüsse sind für alle Mitglieder verpflichtend,
auch wenn sie bei der MV abwesend, anderweitiger Meinung oder sich enthalten haben.
Art. 17 Beschlussfassungen
1. Sowohl die ordentliche als auch die außerordentliche MV fasst ihre Beschlüsse grundsätzlich
durch Handaufheben. Bei Beschlussfassungen über wichtige Angelegenheiten kann die MV die
Abstimmung in geheimer Wahl mittels Stimmzettel beschließen. Bei Stimmengleichheit gilt der
Antrag als abgelehnt.
2. Die Wahl der Vereinsorgane erfolgt auf jedem Fall mittels geheimer Wahl, sofern der
Versammlungspräsident dies für angebracht hält.
Art. 18 Vorsitz und Stimmzähler
1. Den Vorsitz in der MV führt grundsätzlich der Vereinspräsident; bei seiner Abwesenheit wird er
vom Vizepräsidenten ersetzt. Bei vorzeitigem Rücktritt des Präsidenten und bei Ablauf der
Amtszeit, wird ein Versammlungsvorsitzender gewählt. Bei Wahlen der Vereinsorgane wird der
Versammlungspräsident von der MV gewählt.
2. Der Versammlungspräsident ernennt den Schriftführer und schlägt der MV die Wahl von
mindestens zwei Stimmenzählern vor, die nicht Kandidaten für die Wahl der Vereinsorgane sein
dürfen.
Art. 19 Wahlen
1. Die Mitglieder welche für ein Amt in den Vereinsorganen kandidieren wollen, müssen ihre
Kandidatur schriftlich vor dem Datum der betreffenden MV einreichen oder mündlich direkt bei der
MV vorbringen.
2. Um für ein Amt in den Vereinsorganen kandidieren zu können, muss der Kandidat Mitglied des
Amateursportvereins sein und die Voraussetzungen gemäß Artikel 7 dieser Satzung erfüllen.
3. Die Anzahl der Vorzugsstimmen ist identisch mit den neu zu wählenden Ausschussmitgliedern,
welche die MV festlegt. Für die Wahl der RP und des SG können jeweils drei Vorzugsstimmen
abgegeben werden.
4. Erhalten zwei oder mehrere Kandidaten die gleiche Anzahl von Stimmen, so wird eine Stichwahl
zwischen diesen Kandidaten durchgeführt und es gilt dann jener Kandidat als gewählt, der die
größere Anzahl an Vorzugsstimmen erhält.
5. Die endgültige Zuerkennung der Wahl erfolgt nachdem das gewählte Mitglied die Wahl
ausdrücklich angenommen hat.
6. Die Vereinsämter sind ehrenamtlich und unentgeltlich; der Verein kann für die Ausübung des
Amtes die tatsächlichen Kosten für die durchgeführte Tätigkeit erstatten.
Art. 20 Der Vereinsausschuss(VA)
1. Der Vereinsausschuss ist das vollziehende Organ des Vereins und setzt sich aus mindestens
fünf und höchstens fünfzehn Mitgliedern zusammen. Die genaue Anzahl der Ausschussmitglieder
wird vor jeder Wahl von der Mitgliederversammlung festgelegt.
2. Der VA wählt in seiner ersten Sitzung, in geheimer Wahl und mit Stimmenmehrheit, den
Präsident, den Vizepräsident und bestimmt die Aufgabenbereiche der anderen
Ausschussmitglieder.

3. Ausschussmitglieder dürfen nicht gleichzeitig Mitglied des Vorstandes eines anderen
Amateursportvereins innerhalb desselben vom CONI anerkannten Fachsportverbandes oder
Dachverbandes sein.
4. Die Ausschussmitglieder dürfen nicht gleichzeitig Rechnungsprüfer oder Mitglieder des
Schiedsgerichtes sein.
5. Ein Ausschussmitglied, das innerhalb der Amtsperiode bei drei, auch nicht aufeinander folgende
Sitzungen unentschuldigt abwesend ist, verfällt automatisch in seinem Amt.
Art. 21 Aufgaben des VA
1. Dem VA obliegt die Durchführung der Beschlüsse der MV und die ordentliche und
außerordentliche Verwaltung des Amateursportvereins.
2. Der VA hat weiteres folgende Aufgaben:
a) Ausübung jeglicher Befugnisse zur Erreichung der Zielsetzung laut dieser Satzung, mit
Berücksichtigung der Zuständigkeiten die der MV oder den anderen Vereinsorganen vorbehalten
ist;
b) Durchführung der von der MV erteilten Richtlinien und getroffenen Beschlüsse;
c) Beschlussfassung über die Aufnahme und den Ausschluss von Mitgliedern;
d) Festlegung des jährlichen Mitgliedsbeitrages;
e) Erstellung der Jahresabschlussrechnung;
f) Ratifizierung von Dringlichkeitsbeschlüssen des Präsidenten;
g) Beschlussfassung über die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft und anderer Ehrungen an
verdiente Personen;
h) Einstellung und Entlassung von Mitarbeitern;
i) Übertragung von Aufgaben, Befugnissen und Mandate an Dritte;
3. Der VA beschließt weiters alle weiteren Maßnahmen, für die er aufgrund bestehender
Bestimmungen und der Satzung zuständig ist.
Art. 22 Sitzungen u. Beschlüsse des VA
1. Der VA wird vom Vereinspräsidenten immer dann einberufen, wenn er dies für notwendig
erachtet oder wenn die Einberufung von mindestens einem Drittel der Ausschussmitglieder
verlangt wird.
2. Die Einladungen zu den Sitzungen müssen schriftlich mit Post, mit Telegramm, Telefax oder
elektronische Post sowie in Ausnahmefällen auch mündlich, mindestens drei Tage vorher,
erfolgen. In der Einladung muss das Datum, der Ort, die Uhrzeit und die Tagesordnung angegeben
werden.
3. Den Vorsitz des Ausschusses führt grundsätzlich der Präsident. Bei Abwesenheit wird er vom
Vizepräsidenten oder von einem Ausschussmitglied vertreten.
4. Die Ausschussmitglieder können ihr Stimmrecht nicht durch Vollmacht übertragen.
5. Die Sitzungen des VA sind beschlussfähig, wenn mindestens die Hälfte seiner Mitglieder
anwesend ist und die Beschlüsse werden mit einfacher Stimmenmehrheit gefasst. Bei
Stimmengleichheit gilt der Antrag als abgelehnt.
6. Für jede Sitzung muss ein Protokoll abgefasst werden, welches vom Schriftführer und vom
Sitzungsvorsitzenden unterzeichnet wird.
Art. 23 Vorzeitiger Ausscheiden der Ausschussmitglieder
1. Der gesamte VA verfällt, wenn unabhängig von den Gründen, mehr als die Hälfte der VA -
Mitglieder, auch nicht gleichzeitig, vorzeitig ausscheiden.
2 Der VA verfällt vorzeitig, wenn die MV nicht die Jahresabschlussrechnung gemäß Artikel 14 der
Satzung genehmigt.
3. Bei vorzeitigem Verfall des VA bleibt dieser für die ordentliche Geschäftsführung bis zur
Abhaltung der Wahlversammlung in Amt. Die MV zur Wahl des VA muss innerhalb von dreißig
Tagen nach Eintreten des Ereignisses, das zum Verfall geführt hat, einberufen und muss in den
darauffolgenden dreißig Tagen abgehalten werden.
4. Scheiden ein oder mehrere Ausschussmitglieder vor Ablauf der Amtsdauer aus, so werden
dieselben bei der ersten darauffolgenden MV durch einen eigenen Wahlgang ersetzt und bleiben
bis zum Ende der laufenden Amtsdauer im Amt.
Art. 24 Haftung und Verbindlichkeiten

1. Die Ausschussmitglieder haften dem Amateursportverein gegenüber nach den Bestimmungen
des Auftrages. Frei von Haftung ist jedoch das Ausschussmitglied, das an der Rechtshandlung, die
den Schaden verursacht hat, nicht teilgenommen hat, es sei denn, es hat von der bevorstehenden
Rechtshandlung Kenntnis gehabt und seine Ablehnung nicht festhalten lassen.
2. Für Verbindlichkeiten, die durch die den Verein vertretenden Personen eingegangen worden
sind, können sich Dritte wegen ihrer Ansprüche an das Vereinsvermögen halten. Für diese
Verbindlichkeiten haften persönlich und als Gesamtschuldner auch die Personen, die im Namen
und für Rechnung des Vereins gehandelt haben.
Art. 25 Präsident
1. Der Präsident ist der gesetzliche Vertreter des Amateursportvereins und vertritt diesen Dritten
gegenüber und vor Gericht.
2. Im Falle seiner Abwesenheit oder Verhinderung wird er durch den Vizepräsidenten in all seinen
Funktionen und Aufgaben vertreten; er kann aber auch einen oder mehrere Ausschussmitglieder
mit bestimmten Aufgaben beauftragen.
3. Dem Präsident oder Bevollmächtigten steht die Zeichnungsberechtigung auf allen Dokumenten,
die den Amateursportverein gegenüber Mitgliedern und Dritten verpflichtet, zu.
4. Der Präsident kann dringende Entscheidungen selbst und ohne Befragen des VA treffen, wenn
dessen Einberufung zeitlich nicht möglich erscheint. Der Präsident muss derartige
Dringlichkeitsentscheidungen dem VA zur Ratifizierung in der nächsten Sitzung mitteilen.
Art. 26 Die Rechnungsprüfer (RP)
1. Die Rechnungsprüfer setzen sich aus drei Personen zusammen. Die RP brauchen nicht
Mitglieder des Vereins sein. Sie dürfen aber nicht gleichzeitig Mitglied des VA oder des
Schiedsgerichtes sein.
2. Den RP obliegt die Überprüfung der finanziellen Gebarung des Amateursportvereins, sowie
insbesondere der Jahresabschlussrechnung. Bei der jährlichen stattfindenden
Generalversammlung berichten sie über ihre Tätigkeit und schlagen vor, ob der Ausschuss für
seine finanzielle Gebarung entlastet werden kann oder nicht.
Art. 27 Das Schiedsgericht (SG)
1. Das Schiedsgericht besteht aus drei Personen, die unter sich den Vorsitzenden wählen. Die
Mitglieder des SG müssen Mitglieder des Vereins sein. Sie dürfen aber nicht gleichzeitig Mitglied
des VA oder der Rechnungsprüfer sein.
2. Die Entscheidung aller Streitfälle, die sich aus dem Mitgliedschaftsverhältnis, unter den
Mitgliedern und den Mitgliedern und den Vereinsorganen, und unter den Vereisorganen ergeben
können, sowie in allen anderen Fällen die das Vereinsleben betreffen, werden dem Schiedsgericht
übertragen. Das SG wird nach Billigkeit und ohne Formalitäten entscheiden. Der Schiedsspruch ist
unanfechtbar.
Art. 28 Geschäftsjahr
1. Das Geschäftsjahr beginnt am 1. Januar und endet am 31.Dezember eines jeden Jahres.
Art. 29 Vereinsvermögen
1. Das Vereinsvermögen setzt sich zusammen aus:
a) beweglichen und unbeweglichen Güter die Eigentum des Amateursportvereins werden;
b) eventuellen Mittel von Reservefonds die aus Jahresüberschüssen gespeist werden;
c) eventuellen Zahlungen, Schenkungen und Vermächtnissen seitens der Mitglieder,
Privatpersonen und Behörden.
2. Die zur Erreichung der institutionellen Zielsetzungen erzielten Einnahmen setzen sich
zusammen aus:
a) den Mitgliedsbeiträgen und den Zahlungen der Mitglieder für spezifische Gegenleistungen aus
der Vereinstätigkeit;
b) Beiträgen und Finanzierungen von öffentlichen Einrichtungen und Privatpersonen sowie
Sportorganisationen;
c) Einnahmen aus der Organisation von Tätigkeiten und/oder Veranstaltungen;
d) Erlöse aus der Führung von Bar- und Verpflegungseinrichtungen sowie an den Mitgliedern
verkauftes Sportmaterial für die Durchführung der Sporttätigkeiten:

e) alle anderen wie auch immer gearteten Einnahmen.
3. Die bezahlten Mitgliedsbeiträge und anderen Beiträge können nicht aufgewertet und an andere
übertragen werden.
Art. 30 Auflösung des Vereins
1. Wenn ein Fall eintritt, der das weitere Bestehen des Amateursportvereins nicht mehr möglich
macht, dann wird vom Vereinsausschuss eine außerordentliche Mitgliederversammlung
einberufen.
2. Zur Beschlussfassung über die Auflösung des Vereins und die Zuweisung des Vermögens ist
die Zustimmung von mindestens drei Viertel der Mitglieder erforderlich.
3. Das zum Zeitpunkt der Auflösung vorhandene Vermögen muss nach Erfüllung sämtlicher
Verpflichtungen, sportlichen Zielsetzungen oder gemeinnützigen Zwecke, nach Anhörung der
Behörde gemäß Artikel 3, Absatz 190, des Gesetzes vom 23. Dezember 1996, Nr. 662, zugeführt
werden, außer das Gesetz sieht eine andere Zweckbestimmung vor.
Art. 31 Schlussbestimmungen
1. In allen Fällen, die in dieser Satzung nicht vorgesehen sind, finden die Satzungen und die
Bestimmungen des CONI (Olympisches Komitee Italien), der Dachverbände und der
Sportfachverbände, bei denen der Verein als Mitglied angeschlossen ist, und die Vorschriften des
Zivilgesetzbuches und der einschlägigen Gesetzesbestimmungen, Anwendung.
Diese Satzung wurde in der Mitgliederversammlung vom 08.06.2015 genehmigt.
..Terlan, den 08.06.2015
DER PRÄSIDENT
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S T A T U T O
„AMATEURSPORTVEREIN SÜDTIROL BADMINTON SCHOOL - SBS“
art. 1 Denominazione
1. E' costituita una associazione sportiva dilettantistica, disciplinata dagli articoli 36 e seguenti
del Codice Civile, denominata “Amateursportverein SBS – Südtirol Badminton school “, in forma
abbreviata „SBS”.
art. 2 Sede legale
1. L’ associazione sportiva dilettantistica ha la sede legale in 39018 Terlano
art. 3 Durata
1. L’ associazione sportiva dilettantistica ha durata illimitata nel tempo e potrà essere sciolta
solo con delibera dell’assemblea straordinaria dei soci.
art. 4 Scopo
1. L’ associazione sportiva dilettantistica ha per scopo l´organizzazione e l´esercizio di attività
sportive dilettantistiche in particolare l’ attività dello sport del badminton, nonché la promozione,
lo sviluppo e la diffusione di ogni forma di attività sportive dilettantistiche, compresa l´attività
didattica per l´avvio, l´aggiornamento e il perfezionamento delle discipline sportive praticate dall’
associazione stessa quale polisportiva, nonché l’ organizzazione di manifestazioni sportive di
carattere locale, nazionale ed internazionale.
2. L’ associazione, oltre agli scopi principali di cui al comma precedente, potrà intraprendere e
svolgere qualsiasi altra attività che risulta essere direttamente o indirettamente necessaria, utile
o/e favorevole al perseguimento degli scopi sociali, ivi comprese attività culturali di svago e di
tempo libero.
3. Per il miglior raggiungimento degli scopi sociali, l’ associazione potrà, tra l'altro, costruire,
gestire, e affittare o dare in affitto impianti ed attrezzature sportive propri o di terzi.
4. L’ associazione potrà inoltre gestire, affittare o dare in affitto punti di ristoro rispettivamente
attività di somministrazione di alimenti e bevande nell’ ambito delle attività istituzionali.
art. 5 Finalità non lucrativa
1. L’ associazione persegue finalità di solidarietà sociale, non ha scopo di lucro ed è ispirata a
principi di democrazia e di uguaglianza dei diritti dei soci, prevedendo l´elettività delle cariche
sociali.
2. Durante la vita dell’ associazione non potranno essere distribuiti, anche in modo indiretto,
avanzi di gestione nonché fondi, riserve o capitale. Tutti i mezzi finanziari nonché eventuali
avanzi di gestione devono essere impegnati per le finalità istituzionali della polisportiva.
3. Al fine di raggiungere i fini istituzionali, l’associazione si avvale prevalentemente dell’attività
prestata dai propri associati in forma volontaria e gratuita.
art. 6 Riconoscimento
1. L’ associazione è soggetta al riconoscimento ai fini sportivi da parte del CONI rispettivamente
dagli enti di promozione e/o dalle Federazioni sportive, in particolare della Federazione Italiana
Badminton (FIBa), con iscrizione nel previsto registro delle associazioni sportive dilettantistiche.
2. L’ associazione si affilia agli enti di promozione e/o alle Federazioni sportive per le attività e
discipline sportive esercitate, impegnandosi ad osservare i rispettivi statuti ed i regolamenti del
CONI e degli enti e federazioni di appartenenza.
3. L’ associazione si impegna a garantire lo svolgimento delle assemblee dei propri atleti
tesserati e tecnici al fine di nominare il loro rappresentante con diritto di voto nelle assemblee
federali.
art. 7 Soci
1. Possono far parte dell’ associazione in qualità di soci solo le persone fisiche che ne facciano
richiesta e che siano dotati di una irreprensibile condotta morale, civile e sportiva.
2. I soci si distinguono in:
- soci attivi, che praticano attività sportiva o/e partecipano alle attività sociali sia sportive che

ricreative organizzate dall’ associazione;
- soci passivi, che sostengono moralmente e materialmente l’ associazione;
- soci onorari, che sono dichiarati tali da parte del Consiglio Direttivo e che operino o abbiano
operato con particolare impegno a favore dell' associazione. Il socio onorario può essere
dispensato dal pagamento della quota sociale annua.
art. 8 Domanda di ammissione soci
1. L´ammissione dei soci avviene a tempo indeterminato, con esclusione di partecipazioni
temporanee alla vita associativa; resta salvo in ogni caso il diritto di recesso da parte del socio.
2. Tutte le persone fisiche che intendono far parte in qualità di soci dell’ associazione dovranno
fare domanda al consiglio direttivo, che decide. Il socio ha l’ onere di versare annualmente la
quota sociale come stabilita dal consiglio direttivo.
3. In caso di domanda di ammissione a socio presentate da minorenni le stesse dovranno
essere controfirmate dall' esercente la potestà parentale. Il genitore che sottoscrive la domanda
rappresenta il minore in tutti gli effetti nei confronti dell' associazione e risponde verso la stessa
per tutte le obbligazioni dell'associato minorenne.
4. L’ ammissione a socio è subordinata all'accoglimento della domanda stessa da parte deI
consiglio direttivo, il cui giudizio viene motivato in caso di rifiuto.
art. 9 Decadenza dei soci
1. Il socio cessa di far parte dell’ associazione per dimissione volontaria, esclusione, decesso o
per scioglimento dell‘ associazione. Il socio che intende dimettersi dall’ associazione dovrà
darne comunicazione scritta al Consiglio Direttivo.
2. Il provvedimento di esclusione di cui al precedente comma è deliberato dal consiglio direttivo
nei seguenti casi:
a) per il venir meno dei requisiti per l´ammissione;
b) per gravi infrazioni dello statuto, regolamento e/o delibere degli organi sociali, nonché per
comportamenti contrari alla legge, comunque lesivi degli interessi sociali;
c) per chi commette azioni ritenute disonorevoli entro e fuori dell’ associazione, o che, con la
sua condotta, costituisce ostacolo al buon andamento deI sodalizio;
d) per morosità protrattasi per oltre tre mesi dalla scadenza deI versamento richiesto della quota
associativa.
3. Contro il provvedimento di esclusione il socio può fare ricorso, entro quindici giorni dalla
comunicazione della decisione, al collegio dei probiviri previsto dal presente statuto. Il
provvedimento di esclusione rimane sospeso fino alla data del lodo arbitrale. Il collegio dei
probiviri delibera entro novanta giorni dalla data di presentazione del ricorso.
4. Gli associati che abbiano receduto o siano stati esclusi o che comunque abbiano cessato di
appartenere all’ associazione, non possono richiedere i contributi versati, né hanno alcun diritto
sul patrimonio della polisportiva.
5. La quota sociale non é trasmissibile a terzi e agli eredi in caso di morte del socio; l'erede non
subentrerà nei diritti connessi alla quota associativa.
art. 10 Diritti e doveri dei soci
1. I soci hanno diritto di ricoprire cariche sociali se in possesso dei requisiti richiesti dal presente
statuto, nonché a partecipare alle assemblee sociali, alla vita associativa e alle manifestazioni
promosse dall’ associazione; hanno, inoltre, il diritto a frequentare i locali e gli impianti sportivi di
cui fruisce l’ associazione come da apposito regolamento o/e delibere del consiglio direttivo.
2. Tutti i soci maggiorenni hanno diritto di voto nelle assemblee sociali, in particolare per
l´approvazione e le modificazioni dello statuto e per la nomina degli organi sociali.
3. I soci hanno il dovere di impegnarsi per gli scopi sociali ed a contribuire alla vita associativa e
di versare puntualmente le quote sociali stabilite; hanno, inoltre, l´obbligo di osservare le norme
del presente statuto e gli eventuali regolamenti generali e delle sezioni, nonché le deliberazioni
assunte dagli organi preposti. I soci si impegnano a devolvere qualsiasi controversia attinente
alla qualità di associato, al collegio dei probiviri previsto dal presente statuto e di accettare
eventuali provvedimenti adottati a loro carico.

art. 11 Soci minorenni
1. I soci minorenni non possono ricoprire cariche sociali.
2. I diritti dei soci minorenni vengono esercitati da coloro che hanno la potestà parentale.
art. 12 Organi dell’ associazione
1. Sono organi dell’ associazione
a) l´assemblea dei Soci;
b) il Consiglio Direttivo;
c) il Collegio dei Revisori dei Conti;
d) il Collegio dei Probiviri.
2. Gli organi sociali eletti in base al presente statuto rimangono in carica per anni quattro ed i
suoi componenti sono rieleggibili.
art. 13 Assemblea dei soci
1. L’ assemblea dei soci è il massimo organo deliberativo dell’ associazione ed è convocata in
sessioni ordinarie e straordinarie.
2. L‘ assemblea dei soci, sia ordinaria che straordinaria, è indetta dal Consiglio Direttivo ed
viene convocata dal Presidente, mediante affissione di apposito avviso nella sede sociale
almeno otto giorni prima della data fissata e/o contestale comunicazione agli associati a mezzo
posta ordinaria, elettronica, fax o telegramma. Nella convocazione devono essere indicati il
giorno, il luogo e l’ ora della prima e della seconda convocazione dell’ assemblea nonché l’
ordine del giorno.
3. Hanno diritto di partecipare alle assemblee ordinarie e straordinarie tutti i soci in regola con il
pagamento della quota sociale annua e non soggetti a provvedimenti disciplinari in corso di
esecuzione.
4. La partecipazione del socio all’´assemblea è strettamente personale ed ogni socio ha diritto
ad un voto; è ammessa la possibilità di delega scritta di un socio ad un altro socio, il quale non
può rappresentare più di due soci nell’ ambito della stessa assemblea.
5. I soci hanno il diritto di consultare e di ottenere copia del rendiconto e degli altri atti e
documenti le cui materie sono riportate all’ ordine del giorno dell’ assemblea per l’ approvazione.
art. 14 Assemblea ordinaria
1. L´assemblea ordinaria deve essere convocata almeno una volta l´ anno per l´approvazione
del rendiconto consuntivo. I componenti il Consiglio direttivo non hanno diritto di voto nelle
deliberazioni di approvazione del rendiconto e in quelle che riguardano la loro responsabilità.
2. Spetta inoltre all’ assemblea ordinaria:
a) l´elezione ed integrazione degli organi sociali elettivi;
b) deliberare l´indirizzo generale dell’ attività dell’ associazione;
c) approvare i regolamenti sociali;
d) deliberare su ogni altro argomento che non sia di competenza di altri organi sociali.
art. 15 Assemblea straordinaria
1. La convocazione dell’ assemblea straordinaria potrà essere richiesta e motivata per iscritto al
Consiglio Direttivo da almeno un decimo degli associati in regola con il pagamento delle quote
associative all’ atto della richiesta che ne propongono l’ ordine del giorno. L’ assemblea viene
inoltre indetta a seguito di richiesta scritta e motivata avanzata dalla metà più uno dei
componenti il Consiglio Direttivo. In entrambi i casi l´assemblea deve essere convocata entro
sessanta giorni dalla richiesta. In caso di inosservanza di tale termine di convocazione, l’
assemblea sarà convocata dal Collegio dei revisori dei Conti.
2. L’ assemblea straordinaria delibera sulle seguenti materie:
a) sulle proposte di modifica dello statuto sociale;
b) sugli atti e contratti relativi a diritti reali immobiliari;
c) su ogni altro argomento di particolare interesse, gravità e urgenza;
d) sullo scioglimento dell’ associazione e le modalità di liquidazione.

art. 16 Costituzione e deliberazioni dell’ assemblea
1. L’assemblea ordinaria e straordinaria è validamente costituita in prima convocazione con la
presenza di almeno la metà più uno degli associati aventi diritto a voto e delibera validamente
con il voto favorevole della maggioranza dei presenti.
2. In seconda convocazione tanto l’ assemblea ordinaria che l’ assemblea straordinaria è
validamente costituita qualunque sia il numero degli associati intervenuti e delibera con il voto
favorevole della maggioranza dei presenti.
3. Le deliberazioni prese in conformità allo statuto obbligano tutti i soci anche se assenti,
dissidenti o astenuti dal voto.
art. 17 Modalità di deliberazione
1. L´assemblea, sia ordinaria che straordinaria, delibera normalmente mediante votazione per
alzata di mano; su decisione dell’ assemblea e per argomenti di particolare interesse la
votazione può essere effettuata a scrutinio segreto. In caso di parità di voti l´argomento oggetto
di deliberazione è rigettato.
2. Tutte le elezioni alle cariche sociali devono avvenire con votazione a scrutinio segreto e
qualora sia ritenuto opportuno dal Presidente dell’ assemblea.
art. 18 Presidenza e scrutatori
1. L´assemblea è presieduta dal Presidente dell’ associazione; in sua assenza dal Vice
Presidente; in assenza di entrambi l´assemblea nomina il proprio Presidente. In caso di elezioni
degli organi sociali, il Presidente viene eletto dell’ assemblea.
2. IL Presidente dell’ assemblea nomina il segretario e propone all’ assemblea la nomina di
almeno due scrutatori, che non potranno essere individuati fra i soggetti eventualmente
candidati alle cariche sociali.
art. 19 Elezioni delle cariche sociali
1. Coloro che intendono essere eletti o rieletti nelle cariche sociali, devono presentare la propria
candidatura per iscritto prima della data dell’ assemblea oppure verbalmente all’ assemblea
stessa.
2. Per potersi candidare occorre essere soci effettivi dell’ associazione e, quindi essere in
possesso dei requisiti indicati nell’ articolo 7 del presente statuto.
3. Per l’ elezione del Consiglio Direttivo ogni socio potrà esprimere un numero preferenze,
corrispondenti al numero dei componenti determinati dall`assemblea. Per l´elezione del Collegio
dei Revisori dei Conti e del Collegio dei Probiviri si potrà esprimere un massimo di tre
preferenze per organo.
4. In caso di parità fra i candidati con il maggior numero di voti, si effettuerà il ballottaggio tra di
loro e risulterà eletto colui che avrà ottenuto il maggior numero di voti.
5. Le cariche sociali s'intendono definitivamente attribuite quando gli eletti abbiano accettato la
designazione.
6. Le cariche sociali sono onorifiche e a titolo gratuito, salvo il rimborso delle spese
effettivamente sostenute per l´incarico svolto.
art. 20 Il Consiglio Direttivo
1. Il Consiglio Direttivo è l´organo esecutivo dell’ associazione ed è composto da un minimo di
cinque ad un massimo di quindici membri. Il numero definitivo dei componenti il Consiglio
direttivo è determinato dall' Assemblea prima dell’ elezione.
2. Nella sua prima riunione il Consiglio Direttivo elegge, a scrutinio segreto ed a maggioranza di
voti, il Presidente ed il Vicepresidente e assegna determinati incarichi agli altri componenti del
Consiglio Direttivo.
3. E’ fatto divieto ai componenti del Consiglio Direttivo dell’ associazione di ricoprire la
medesima carica in altre società o associazioni sportive dilettantistiche nell’ambito della
medesima federazione sportiva o disciplina associata se riconosciute dal C.O.N.I., ovvero
nell’ambito della medesima disciplina facente capo ad un ente di promozione sportiva.
4. La carica di consigliere è incompatibile con quella di componente del Collegio dei revisori e
del Collegio dei probiviri.
5. Il componente il Consiglio Direttivo che nel corso dello stesso esercizio sociale risulti assente
ingiustificato alle riunioni di Consiglio per tre volte, anche non consecutive, decade

automaticamente dalla carica.
art. 21 Compiti del Consiglio Direttivo
1. Il Consiglio Direttivo attua le deliberazioni dell`assemblea e dirige l`associazione con tutti i
poteri di ordinaria e straordinaria amministrazione.
2. Il Consiglio Direttivo ha inoltre i seguenti compiti:
a) realizzare il conseguimento dei fini statutari nel rispetto delle attribuzioni riservate all’
assemblea ed agli altri organi sociali;
b) attuare le delibere e le direttive assunte dall’ assemblea;
c) deliberare sulle domande di ammissione dei soci e sulla eventuale espulsione;
d) fissare la quota sociale annua;
e) predisporre il rendiconto consuntivo annuale;
f) ratificare gli eventuali provvedimenti adottati in via d’ urgenza dal Presidente;
g) deliberare la nomina di onorificenze e di soci onorari;
h) deliberare l´assunzione e la dimissione di personale;
i) conferire specifici incarichi, compiti e mandati a terzi;
3. Il Consiglio Direttivo delibera inoltre su ogni altro argomento di carattere generale previsto
dalle vigenti norme e in base al presente statuto.
art. 22 Riunioni e delibere del Consiglio Direttivo
1. Il Consiglio Direttivo è convocato dal Presidente tutte le volte che se ne ravvisa la necessità o
ne sia richiesta la convocazione per iscritto da almeno un terzo dei componenti.
2. La convocazione potrà avvenire a mezzo posta ordinaria, elettronica, fax o telegramma e in
casi eccezionali anche verbalmente almeno tre giorni prima della riunione. Nella convocazione
devono essere indicati il giorno, il luogo e l´ora nonché l´ordine del giorno.
3. Il Consiglio Direttivo è presieduto dal Presidente. In sua assenza i compiti saranno svolti dal
Vicepresidente o da un componente incaricato.
4. Il voto dei componenti il Consiglio Direttivo non può essere trasmesso per delega.
5. Le riunioni del Consiglio Direttivo sono valide quando vi partecipano almeno la metà dei suoi
componenti e le deliberazioni saranno valide a maggioranza semplice. In caso di parità la
delibera non si intende approvata.
6. Delle riunioni di Consiglio deve essere redatto verbale sottoscritto dal Presidente e dal
segretario verbalizzante.
art. 23 Decadenza anticipata del Consiglio Direttivo
1. Il Consiglio Direttivo decade per il venir meno, a prescindere dalle cause, anche non
contemporanee nell’ arco del periodo di carica, della metà più uno dei componenti il Consiglio
direttivo.
2. Il Consiglio Direttivo decade prima della fine del mandato quando l'assemblea sociale non
approvi il rendiconto consuntivo annuale di cui all’ articolo 14 del presente statuto.
3. Nell’ ipotesi di decadenza anticipata del Consiglio Direttivo, lo stesso resterà in carica per
l´ordinaria amministrazione sino alla celebrazione dell’ assemblea straordinaria per il rinnovo
delle cariche, che dovrà convocarsi entro trenta giorni dall’ evento e aver luogo nei successi
trenta giorni.
4. Nell’ ipotesi che venissero a mancare per dimissioni, decadenza, decesso o altra causa uno o
più consiglieri che non superino la metà del Consiglio Direttivo, questi vengono sostituiti alla
prima assemblea utile che verrà tenuta dopo l’ evento che ha causato le vacanze d’ organico e
dove si procederà all’ elezione per la loro integrazione e resteranno in carica fino alla scadenza
del mandato del Consiglio Direttivo.
art. 24 Responsabilità e obbligazioni sociali
1. I componenti del Consiglio Direttivo sono responsabili verso l’ associazione secondo le norme
del mandato. È però esente da responsabilità quello degli consiglieri il quale non abbia
partecipato all’ atto che ha causato il danno, salvo il caso in cui, essendo a cognizione che l´atto
si stava per compiere, egli non abbia fatto constare del proprio dissenso.
2. Per le obbligazioni assunte dalle persone che rappresentano l’ associazione i terzi possono
far valere i loro diritti sul fondo comune. Delle obbligazioni stesse rispondono anche

personalmente e solidalmente le persone che hanno agito in nome e per conto dell’
associazione.
art. 25 Presidente
1. Il Presidente è il legale rappresentante dell’ associazione e la rappresenta, a tutti gli effetti, di
fronte a terzi e in giudizio.
2. In caso di sua assenza o impedimento, le funzioni e i poteri sono svolti dal Vicepresidente. Il
Presidente può delegare, ad uno o più Consiglieri, parte dei suoi compiti in via transitoria o
permanente.
3. Al Presidente o suo delegato spetta la firma degli atti sociali che impegnano la associazione
sia nei riguardi dei soci che dei terzi.
4. Il Presidente può adottare deliberazioni in via di estrema urgenza, ovvero quando si debba
provvedere ad adempimenti indifferibili, con l’ obbligo di sottoporre le decisioni a ratifica del
Consiglio Direttivo nella sua prima riunione utile.
art. 26 Il Collegio dei Revisori dei Conti
1. Il Collegio dei Revisori dei Conti è composto da tre membri. I componenti del Collegio
possono essere scelti in tutto o in parte anche fra persone estranee alla polisportiva. Non
possono ricoprire contemporaneamente la carica di componente del Collegio e quella di
consigliere o componente del Collegio dei probiviri dell’ associazione.
2. Ai Revisori spetta il controllo della gestione finanziaria dell’ associazione e in particolare del
rendiconto consuntivo annuale da sottoporre all’ assemblea. Essi devono redigere la loro
relazione e comunicare all’ assemblea, se propongono parere favorevole per l´approvazione del
rendiconto consuntivo annuale.
art. 27 Il Collegio dei Probiviri
1. Il Collegio dei Probiviri è composto da tre membri che eleggono il Presidente. I componenti
del Collegio devono essere soci della polisportiva. Non possono ricoprire contemporaneamente
la carica di componente del Collegio e quella di consigliere o componente del Collegio dei
Revisori dei Conti dell’ associazione.
2. Tutte le eventuali controversie sociali tra gli associati e tra questi e l’ associazione o i suoi
organi nonché su qualunque argomento che interessi la vita sociale saranno sottoposte alla
competenza del Collegio dei Probiviri. Il Collegio giudicherà ex bono et aequo senza formalità di
procedura. Il loro lodo sarà inappellabile.
art. 28 Esercizio sociale
1. L’esercizio sociale inizia il 1. gennaio e termina il 31 Dicembre di ogni anno.
art. 29 Patrimonio sociale
1. Il patrimonio sociale è costituito:
a) da beni mobili ed immobili che diverranno proprietà dell’ associazione;
b) da eventuali fondi di riserva costituiti con le eccedenze di bilancio;
c) da eventuali erogazioni, donazioni e lasciti effettuati da soci, dai privati o da Enti.
2. Le entrate dell’ associazione per il conseguimento dei propri fini istituzionali sono costituite:
a) dalle quote sociali e dai corrispettivi specifici versati dai soci per le attività sociali;
b) dai contributi e finanziamenti di enti pubblici e privati nonché organizzazioni sportive;
c) dagli incassi dalle attività e/o manifestazioni organizzate;
d) dagli introiti derivanti dalla eventuale gestione di bar o spacci interni gestiti direttamente dall’
associazione o da sezioni, nonché dalla vendita ai soci di materiale sportivo necessario per lo
svolgimento della pratica sportiva;
e) da qualsiasi altra entrata a qualunque titolo realizzata.
3. Le somme versate per la quota sociale o contributo associativo, non sono rivalutabili e
trasmissibili.
art. 30 Scioglimento dell’ associazione
1. Qualora si verifichi un evento ritenuto incompatibile con l'esistenza dell’ associazione, il
Consiglio Direttivo convoca l'assemblea straordinaria dei Soci.
2. La deliberazione di scioglimento sarà valida con almeno i tre/quarti dei voti favorevoli dei soci

aventi diritto al voto ai sensi di questo Statuto.
3. Deliberato lo scioglimento per qualsiasi causa, l’ associazione devolverà il proprio patrimonio
residuale ai fini sportivi o ai fini di pubblica utilità, sentito l´organismo di controllo di cui
al´articolo 3, comma 190, della legge 23 dicembre 1996, n.662, e salvo diversa destinazione
imposta dalla legge.
art. 31 Norme di rinvio
1. Per tutto quanto non specificatamente previsto dal presente statuto si applicano le
disposizioni dello statuto e dei regolamenti del CONI, degli enti di promozione sportiva o delle
federazioni sportive nazionali a cui la polisportiva è affiliata, ed in subordine le norme del Codice
Civile e delle leggi in materia.
Il presente statuto è stato approvato dalla assemblea dei soci il 08.06.2015
Terlano, il 08.06.2015
IL PRESIDENTE
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